Allgemeine Geschäftsbedingungen
• Geltungsbereich
•
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten
Geschäftsverkehr zwischen dem Übersetzer und seinen Auftraggebern,
soweit nicht etwas anderes ausdrücklich vereinbart oder gesetzlich
unabdingbar vorgeschrieben ist.
•
Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers sind für den
Übersetzer nur verbindlich, wenn er sie ausdrücklich anerkannt hat.
2. Umfang des Übersetzungsauftrages
1.
Die Übersetzung wird nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer
Berufsausübung sorgfältig ausgeführt. Der Auftraggeber erhält die
vertraglich vereinbarte Ausfertigung der Übersetzung. Der vom Kunden
elektronisch versandte Text wird vom Übersetzer schriftlich bestätigt.
3. Mitwirkungs- und Aufklärungspflicht des Auftraggebers
•
Der Auftraggeber hat den Übersetzer rechtzeitig über besondere
Ausführungsformen der Übersetzung zu unterrichten (Übersetzung auf
Datenträgern, Anzahl der Ausfertigungen, äußere Form der Übersetzung
etc.). Ist die Übersetzung für den Druck bestimmt, hat der Auftraggeber
dem Übersetzer einen Korrekturabzug zu überlassen.
•
Informationen und Unterlagen, die zur Erstellung der Übersetzung
notwendig sind, hat der Auftraggeber dem Übersetzer zur Verfügung zu
stellen (Glossare des Auftraggebers, Abbildungen, Zeichnungen,
Tabellen, Abkürzungen, etc.)
4. Kündigung des Auftrages
1.
Die Kündigung des Vertrages durch den Auftraggeber vor der
Fertigstellung der Übersetzungsarbeiten muss schriftlich gegenüber dem
Übersetzer erfolgen. Der Übersetzer hat in diesem Fall Anspruch auf
Schadenersatz für entgangenen Gewinn entsprechend dem bis zu diesem
Zeitpunkt tatsächlich durchgeführten Umfang der Übersetzung.
5. Mängelbeseitigung
•
Der Übersetzer behält sich das Recht auf Mängelbeseitigung vor. Der
Auftraggeber hat Anspruch auf Beseitigung von möglichen in der
Übersetzung enthaltenen Mängeln. Der Anspruch auf Mängelbeseitigung
muss vom Auftraggeber unter genauer Angabe des Mangels geltend gemacht
werden.
6. Haftung
•
Der Übersetzer haftet bei grober Fahrlässigkeit und Vorsatz. Die
Haftung bei leichter Fahrlässigkeit tritt nur bei Verletzung
vertragswesentlicher Pflichten ein.
7. Berufsgeheimnis
•
Der Übersetzer verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu
bewahren, die ihm im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit für den
Auftraggeber bekannt werden.
8. Vergütung
• Die Vergütung ist 21 Tage nach Rechnungsstellung per Überweisung, per Verrechnungsscheck oder bar fällig.
•
Der Übersetzer hat neben dem vereinbarten Honorar Anspruch auf die
Erstattung der tatsächlich angefallenen und mit dem Auftraggeber
abgestimmten Aufwendungen. Die Mehrwertsteuer wird, soweit gesetzlich
notwendig, zusätzlich dem Endpreis in Rechnung gestellt. Bei
umfangreichen Übersetzungen kann eine Anzahlung oder eine Zahlung in
Raten entsprechend der fertiggestellten Textmenge verlangt werden.
•
Erfolgt bei Fälligkeit die Zahlung nicht, kommt der Auftraggeber in
Verzug, ohne dass es einer weiteren besonderen Benachrichtigung bedarf.
Ab Beginn des Verzuges ist der Übersetzer unbeschadet etwaiger
weitergehender Ansprüche berechtigt, dem Auftraggeber die Kosten für
Mahnungen aufgrund anhaltenden Zahlungsverzugs sowie Verzugszinsen in
Rechnung zu stellen.
9. Eigentumsvorbehalt und Urheberrecht
• Die Übersetzung bleibt bis zur vollen Bezahlung Eigentum des Übersetzers.
• Der Übersetzer behält sich sein Urheberrecht vor.
10. Anwendbares Recht
• Für den Auftrag und alle sich daraus ergebenden Ansprüche gilt deutsches Recht.
•
Die Wirksamkeit dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird durch die
Nichtigkeit einzelner Bestimmungen nicht berührt.
Stand: 01.01.2009